Der Verein Alltagsdrogenberatung-Rödermark e.V. hat eine faszinierende Geschichte, die mit dem Engagement und der Vision von Menschen begann, die sich für die Unterstützung von Personen mit Suchtproblemen einsetzten. Gegründet wurde der Verein im September 1980 in Rödermark.

Aus einem Gesprächskreis von Betroffenen entstand die Idee und Motivation zur Gründung einer Selbsthilfegruppe. Einer der Schwerpunkte war und ist: Erhaltene Hilfe und Unterstützung, nach eigener Festigung, an andere Betroffene weiterzugeben.

Die Gründung des Vereins war eine Reaktion auf die wachsende Notwendigkeit, Menschen in der Gemeinschaft zu helfen, die mit Sucht oder -abhängigkeit konfrontiert waren. Die Gründer erkannten die Lücke in der Unterstützung und Betreuung dieser Menschen und beschlossen, aktiv etwas dagegen zu unternehmen.

Der damalige 1. Stadtrat Alfons Maurer war von der Idee der Selbsthilfegruppe überzeugt und förderte sie maßgeblich. Die Gruppe schloss sich dem Verein für Erziehungs- und Familienfragen an und wuchs schnell. Zunächst fanden die Gruppenabende im ehemaligen Rektorhaus in Ober-Roden statt.

Das Ziel war es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Betroffene offen über ihre Probleme sprechen und Unterstützung erhalten konnten, sei es bei der Bewältigung des Suchtverhaltens oder bei der Suche nach Hilfe und Ressourcen.